Beonderheiten bei Senioren
Ältere Hunde stehen verglichen mit den Welpen am anderem Ende der Aktivitätsskala.
Ernährung vom Hunde – Senioren
Im Grunde unterscheidet sich die Ernährung der Hunde Senioren nicht wesentlich von unseren Adulten – also den Hunde im bestem Hundealter. Allerding sind unsere Senioren weniger aktiv und ruhen oder schlafen viel mehr.
Zudem verliert das Fell im Alter meist etwas an Glanz und es können bei manchen Rassen insbesondere im Bereich der Schnauze einige graue Haare wachsen.
Darüber hinaus häufen sich mit zunehmender Lebensdauer meist auch die sogenannten Altersbeschwerden. Dazu gehören zum Beispiel
- Probleme mit der Verdauung,
- den Augen,
- den Gelenken und den
- Zähnen sowie eine
- erhöhte Anfälligkeit für Infekte.
Der Stoffwechsel arbeitet langsamer, meist kommen schon ein paar Wehwechen hinzu. Oder gar ernsthaftere Erkrankungen. Durch der verlangsamten Stoffwechsel verändert sich auch die Ernährung. Wenn es nur das Älter werdern ist – reicht eine Anpassung der Nahrungmenge. Die Energiezufuhr sollte der Aktivität angepasst werden. Sonst droht eine Gewichtszunahme. das geht schnell und unbemerkt. Auf einmal erscheint uns unser Hunde etwas runder.
Ab wann zählt man zu den Hundesenioren ?
Hier kann man keine pauschale Antwort geben. Da es von der Hunderasse, ob unser Hund zu den Klein- ,Mittel- oder Grosswüchsigen Hunderassen zählt. Weiter vom durchschnittlichen Lebensalter der jeweiligen Rasse. Man redet vom älterem Hund / Senior, sobald sie ungefähr Dreiviertel ihrer durchschnittlichen Lebenserwartung hinter sich haben. Wird eine Rasse zum Beispiel im Durchschnitt 12 Jahre als, würde man den Vierbeiner ab neun Jahren als alt bezeichnen.
Diese Faustregel sagt allerdings nicht zwangsläufig etwas über den Zustand des Tieres aus. Denn genau wie bei uns Menschen gibt es durchaus Hunde, die auch im hohen Alter noch fit und vital sind und sich bester Gesundheit erfreuen. Neben der Haltung und der Ernährung spielen dabei auch genetische Faktoren eine Rolle
Hundejahre | Menschenjahre (bis 15 kg) | Menschenjahre (bis 45 kg) | Menschenjahre (über 45 kg) |
---|---|---|---|
1 | 20 | 18 | 14 |
2 | 28 | 27 | 22 |
3 | 32 | 33 | 31 |
4 | 36 | 39 | 40 |
5 | 40 | 45 | 49 |
6 | 44 | 51 | 58 |
7 | 48 | 57 | 67 |
8 | 52 | 63 | 76 |
9 | 56 | 69 | 85 |
10 | 60 | 75 | 94 |
11 | 64 | 81 | 103 |
12 | 68 | 87 | 112 |
13 | 72 | 93 | 121 |
14 | 76 | 99 | |
15 | 80 | 105 |
Energiebedarf beim älterem Hund
Um eine übermässige Gewichtzunahmne zu vermeiden, sollte die Energiezufuhr der Aktivität angepasst werden. Natürlich ist jeder ältere Hund anders, einfahc einzigartig. Aber der Energiebedarf nimmt mit zunehmenden Alter einfach ab. Das sit ein vollkommen normaler natürlicher Prozess.
Man hat festgestellt, das Hunde, die älter als 8 Jahre sind, ungefähr 18 % weniger Kalorien aufnehmen, als Hunde der selben Rasse, die jünger als 6 Jahre sind. (Case etal., 2011; Segal, 2007; Sheffy, 1985).
Protein und ältere Hunde
Viele Menschen glauben, das Eiweiß bei einem älteren Hund automatisch reduziert werdern muss, weil zu viel Eiweiß die Nieren im höheren Alter zu sehr belastet.. Und dann reduzieren die Menschen in den jeweiligen Portionen die Eiweißmenge.
Das ist falsch!
Eiweiß aus der Nahrung belastet oder schädigt nicht die Nieren eines ansosnten gesunden Hundes. Das Gegenteil ist der Fall, die älteren Hunde benötigen mehr Protein. Durch Eiweiß wird der Verlust an Körpermasse minimiert. Der Verlust der Körpermasse ist ein normaler Alterrungsprozess.
Eiweißreserven sind wichtig für den Alterungsprozeß
Ganz im Gegenteil, Eiweißreserven sind wichitg, weil der Körper Eiweiß als natürlichen Teil seiner Antwort auf Stress, wie Krankheiten, Infektionen und Verletzungen mobilisiert.
- Der Köper kann nur noch mangehaft auf Stress reagieren, wenn ihm diese Eiweißreserven fehlen.
- ältere Hunde profitieren von einem mässigen bis hohen Anteil an qualitativ hochwertigem und bioverfügbaren Nahrungseiweiß
Dies können Sie gerne nachlesen bei: Case et al 2011; Wannemacher & McCoy, 1966)