Goldene Paste bei Darmproblemen bei Hund
Wie helfe ich meinem Hund bei Darmproblemen?
Nicht immer müssen es sofort Medikamente sein. Oft helfen auch bewährte Hausmittel.
Einige der Hausmittel stelle ich auf dieser Webseite vor. Einige können sogar als Vorrat für den Fall der Fälle vorbereitet werden und im Kühlschrank bis zum Einsatz kühl gehalten werden.
Goldene Paste bei Darmproblemen bei Hund
Goldene Paste
Das in der goldenen Paste enthaltene Kurkuma wird als eines der gesündesten Lebensmittel betitelt und wird nicht nur als frische Knolle, sondern auch als Pulver gerne verzehrt. (Übrigens: Die goldene Paste kann auch mit frischem Kurkuma gekocht werden)
Das wertvolle Curcumin wirkt antibiotisch, entzündungshemmend, entgiftend, schmerzlindernd und verdauungsfördernd. Kurkuma wird außerdem bei Darmerkrankungen, Atemwegserkrankungen und auch bei tumorösen Erkrankungen unterstützend eingesetzt.
Die wesentlichen Bestandsteile der Goldenen Paste sind Kurkuma, Pfeffer und Kokosöl.
Kurkuma gilt als eines der gesündesten Lebensmittel der Welt, nicht nur kulinarisch, sondern auch therapeutisch. Der Wirkstoff des „Wundermittels“ Kurkuma heißt Curcumin. Es gibt zahlreiche positive Wirkungen, die dem Curcumin zugesprochen werden. Kurkuma, oft als „Wundermittel“ bezeichnet, wird für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile geschätzt, insbesondere aufgrund des enthaltenen Curcumins. Es wird angenommen, dass Kurkuma entzündungshemmende, antioxidative und möglicherweise sogar krebsvorbeugende Eigenschaften besitzt.
Die positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt unterstützt den Verdauungsprozess von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse, lindert chronische Darmentzündung (Colitis), Reizdarm, Blähungen und Völlegefühl.
Kurkuma enthält außerdem Vitamin B6, das zusammen mit Vitamin B12 die Gefäßwände schützt. Kurkuma schützt so insgesamt vor:
Die goldene Paste kann sowohl präventiv als auch während einer Erkrankung eingesetzt werden
Die Goldene Paste – Kurkuma Kokosöl Paste
Die Goldene Paste lässt sich ganz einfach selbst herstellen, damit man den besten Effekt aus dem Curcumin erzielen kann.
Zutaten für die Kurkuma Kokosöl Paste:
- 60 g Kurkuma, gemahlen oder 100 g frische Kurkumawurzel fein geschreddert
- 300 ml heißes Wasser
- 50-70 ml Kokosöl (alternativ Leinöl, Hanföl oder Olivenöl)
- 2-3 TL gemahlener Papayapfeffer, alternativ schwarzer Pfeffer
- 1/2 TL Cayenne Pfeffer
Der Pfeffer enthält den Wirkstoff Piperin, welches die Wirkung des Curcurmins in der Kurkuma um das bis zu 2000-fache erhöht.
- Papayapfeffer, besteht aus den getrockneten Kernen der Papayafrucht und enthält zusätzlich weitere entgiftende, entzündungshemmende und antibiotische Wirkstoffe, die die Heilwirkung der Kurkuma insbesondere bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes unterstützt.
- Cayennepfeffer ist das gemahlene Pulver der getrockneten Cayenne Chilischoten. Charakteristisch ist der leicht rauchige Geschmack.
- Auch Cayennepfeffer ist nicht nur scharf, sondern enthält das wertvolle Capsacin, das ebenfalls eine antioxidative, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung hat.
- Capsacin verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, senkt den Blutzuckerspiegel. Es lindert Gelenkschmerzen und Muskelbeschwerden, schützt den Magen und unterstützt die Verdauung und Fettverbrennung.
Zubereitung der goldenen Paste:
Kurkuma in einen Topf geben und das heiße Wasser mit einem Schneebesen einrühren, kurz aufkochen lassen und bei mäßiger Hitze unter Rühren ca. 3-5 Minuten weiterköcheln lassen, bis eine dicke Paste entstanden ist.
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- Kurkuma und Wasser mischen, vom Herd nehmen und das Kokosöl zusammen mit dem Papaya und Cayenne Pfeffer einrühren.
- Die fertige Goldene Paste in verschließbare Gläser geben und auskühlen lassen. Im Kühlschrank hält sich die Goldene Paste ca. 2-3 Wochen.
Dosierung
- Man sollte dem Hund die Paste in ganz kleinen Mengen ins Futter mischen und die Dosis ganz langsam steigern.
- Doug English (Tierarzt), der sich sehr mit diesem Thema befasst, spricht davon, dass man mit 1/4 Teelöffel 2-3 Mal am Tag beginnen sollte. (Verweigert der Hund die Aufnahme, dann entsprechend reduzieren und langsam steigern.)
Wie bei allen alternativen Mittelchen gilt natürlich, dass es keinen Besuch beim Tierarzt ersetzt!
Susann Gielians
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