Milchaustauscher für die muttermilchlose Aufzucht der Welpen
Wenn keine Amme verfügbar ist oder die Mutter kann die Fütterung nicht ausreichend sicher stellen, dann müssen die Welpen mit einem sogenannten Milchaustauscher ernährt werdern.
Die Zusammensetzung muss sich an der Zusammensetzung der Muttermilch orientieren . Der Milchaustauscher sollte in der Nährstoffzusammensetzung so naturgetreu wie möglich sein.
Leider lassen sich gewisse Bestandteile nicht ersetzen,
- wie z. B. die in der Muttermilch enthaltenen Antikörper und Wachstumsfaktoren.
Daher ist die Fütterung von Milchaustauschern nur dann sinnvoll, wenn es keine Alternativen gibt.
Die einfachste Möglichkeit ist die Verwendung von für die Tierart geeigneten kommerziellen Milchaustauschern.
- Produkte für Hunde bestehen zu etwa 60 % aus Milchprodukten und zu einem geringeren Anteil aus anderen Protein- und Kohlenhydratquellen sowie Mineralstoffen und Vitaminen.
- Der Fettanteil liegt bei 15–20 %.
Bei den kommerziellen Produkten sollte man sich an die Zubereitungshinweise des Herstellers halten.
Milchaustauscher sind Futtermittel,
- die bei einer muttermilchlosen Aufzucht üblich und notwendig sind. Milchaustauscher sind hochverdaulich und liefern alle Nährstoffe für die Saugwelpen.
- Unsere Futtermittelindustrie bietet die verschiedensten industriellen Milchaustauscher an.
- Der Markt ist recht unübersichtlich.
Milchaustauscher selbst herzustellen.
Es ist möglich Milchaustauscher selbst herzustellen.
Wobei selbstverständlich darauf zuachten ist, das die Welpen, der einen extremen Nährstoffbedarf haben, auch mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werdern
Ziegenmilch (Allein)?
In den sozialen Netzen kursieren die abenteuerlichsten Empfehlungen. Meist wird einfach Ziegenmilch empfohlen. Diese reicht aber bei weitem nicht! aus, um den Nährstoffbedarf zu decken. Sie muss ebenso angereichert werdern, wie alle anderen Milchsorten.
Kuhmilch (Allein)?
Kuhmilch ist für die Welpenaufzucht ungeeignet. Diese enthält deutlich mehr Laktose als die Milch von Hunden und weitaus weniger Fett und Eiweiß. Die Milch der Hunde ist daher deutlich energiereicher.
- Welpen weisen im Vergleich zu Kälbern eine größere Wachstumsintensität auf.
Auch Milchersatz für den Menschen ist absolut ungeeignet.
Ich stelle hier einige Rezepte vor.
Milchaustauscher
Ist keine Amme verfügbar oder die Fütterung kann über das Muttertier nicht ausreichend sichergestellt werden, muss anschließend ein Milchaustauscher (MAT) eingesetzt werden. Dieser sollte sich in seiner Zusammensetzung an der Muttermilch orientieren und in der Nährstoffzusammensetzung so naturgetreu wie möglich sein. Leider lassen sich gewisse Bestandteile nicht ersetzen, wie z. B. die in der Muttermilch enthaltenen Antikörper und Wachstumsfaktoren. Daher ist die Fütterung von Milchaustauschern nur dann sinnvoll, wenn es keine Alternativen gibt.
Die einfachste Möglichkeit ist die Verwendung von für die Tierart geeigneten kommerziellen Milchaustauschern. Produkte für Hunde bestehen zu etwa 60 % aus Milchprodukten und zu einem geringeren Anteil aus anderen Protein- und Kohlenhydratquellen sowie Mineralstoffen und Vitaminen. Der Fettanteil liegt bei 15–20 %. Bei den kommerziellen Produkten sollte man sich an die Zubereitungshinweise des Herstellers halten.
Kuhmilch ist für die Welpenaufzucht ungeeignet. Diese enthält deutlich mehr Laktose als die Milch von Hunden, Katzen oder Kaninchen und weitaus weniger Fett und Eiweiß. Die Milch der genannten Tierarten ist daher deutlich energiereicher. Das ist auch notwendig, da die Welpen im Vergleich zu Kälbern eine größere Wachstumsintensität aufweisen. Auch Milchersatz für den Menschen ist absolut ungeeignet.
Rezept 1 Dogtisch.academy
- 100 ml Ziegenmilch
- 100ml Ziegenjogurt
- 20 Tropfen Maiskeimöl, Leinöl oder Hanföl
- 1 Eigelb
- Vitaminmisiertes Mineralpulver (Calciumgehalt bei 20 %)
300 ml Kuhmilch
50 g Eidotter
40g Maiskeim- oder Sojaöl
540 g Quark, mager
10 g Vitamisiertes Mineralfutter ( ca. 20% Calcium)